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Hier sind News rund um die Welt;)
Kampf gegen Übergewicht
Felix am 25.06.2008 um 18:21 (UTC) | | Millionen für die Aufklärung
Mehr Aufklärung gegen Übergewicht: Mit der Initiative "Deutschland in Form" will die Bundesregierung den überflüssigen Pfunden der Bundesbürger stärker zu Leibe rücken. Das Kabinett billigte die groß angelegte Initiative mit Ländern und Kommunen für gesunde Ernährung und mehr Bewegung, für die der Bund 30 Millionen Euro bis 2010 bereitstellt.
Mit Kampagnen in Schulen, Kindergärten, Betriebskantinen, Sportvereinen und Seniorenheimen sollen die Bundesbürger besser aufgeklärt werden. Bis 2020 will die Bundesregierung "sichtbare Ergebnisse" erreichen. Scharfe Kritik kam von Grünen, Linken und Verbraucherverbänden.
"Wir setzen auf das Erlernen gesunder Lebensstile", sagte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). Damit solle auch das Gesundheitssystem finanzierbar bleiben. Sie warb für mehr Sport in Schulen. In Deutschland gelten zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen zwischen 18 und 80 als zu dick. Unter Kindern und Jugendlichen sind 15 Prozent übergewichtig oder fettleibig. Bis zu 70 Milliarden Euro - ein Drittel der Gesundheitskosten - würden durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung ausgelöst, sagte Seehofer. Bei dem Aktionsplan gehe es nicht um Diskriminierung, sondern um Hilfe beim Essverhalten.
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Stuttgart schließt Kapitel Schäfer endgültig
Felix am 25.06.2008 um 18:19 (UTC) | | Der VfB einigte sich mit dem 29-Jährigen auf die vorzeitige Auflösung des bis 2011 laufenden Vertrages. Zuvor war der Transfer mit den Verantwortlichen von Bundesliga-Absteiger FCN perfekt gemacht worden, über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart. FCN-Sportdirektor Martin Bader: «Die mündliche Einigung ist erfolgt. Jetzt fehlen nur noch die letzten Unterschriften.»
Der VfB ist zufrieden, das Kapitel Schäfer nach einem Jahr wieder geschlossen zu haben. «Wir haben eine akzeptable Lösung gefunden. Rückblickend haben sich unsere Hoffnungen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit leider nicht erfüllt, der Wechsel ist daher für beide Seiten die richtige Entscheidung», sagte Sportdirektor Horst Heldt. Die sachliche Stellungnahme konnte aber die Erleichterung darüber nicht verbergen, rechtzeitig vor Beginn der Saisonvorbereitung ein Problem mit sportlicher und finanzieller Dimension los zu sein.
Schließlich drohte Schäfers auf 1,5 Millionen Euro geschätztes Jahresgehalt noch dreimal den Etat der Schwaben zu belasten. Da aber auch der Keeper selbst angesichts seiner endgültigen Ausmusterung durch VfB-Trainer Armin Veh mit Blick auf eine sportliche Perspektive unter Zugzwang stand, dürfte der Club bei Schäfers Abfindung für die Vertragsauflösung mit einem Betrag zwischen ein und zwei Millionen Euro deutlich günstiger davon gekommen sein. Von den vor einem Jahr von Stuttgart gezahlten rund zwei Millionen Euro Ablöse dürfte aber maximal die Hälfte zurück an den Neckar fließen.
Mindestens ebenso wichtig wie die wirtschaftliche Entlastung ist für die Schwaben aber, die programmierten atmosphärischen Störungen gar nicht erst mit in die neue Spielzeit zu nehmen. Denn nun ist der Weg frei für eine harmonische Zusammenarbeit von Neuzugang Jens Lehmann und Nachwuchsmann Sven Ulreich. Der vom FC Arsenal geholte Nationalkeeper Lehmann ist die klare Nummer 1. Hinter dem 38-Jährigen soll sich der 19 Jahre alte Ulreich in Ruhe entwickeln. Doch auch Schäfer hat gute Chancen, vom freiwilligen Rückzug aus Stuttgart zu profitieren. In Nürnberg, wohin er erstmals 2001 vom Regionalligisten VfB Lübeck gewechselt war, findet er ein vertrautes Umfeld vor und soll als Nummer 1 helfen, den Wiederaufstieg zu schaffen.
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Hiddink zollt Aragones Respekt
Felix am 25.06.2008 um 18:18 (UTC) | | Hiddink zollt Aragones Respekt
Russland-Coach Guus Hiddink zollt seinem spanischen Kollegen Luis Aragones vor dem EM-Halbfinale gegen die Seleccion am Donnerstag in Wien "großen Respekt" für dessen Wechsel zu Fenerbahce Istanbul.
"Ich kann mir nicht vorstellen, mit knapp 70 Jahren noch die Welt zu bereisen. Luis Aragones muss unglaublich viel Energie haben. Aber wenn er solange Trainerdasein in Spanien überlebt hat, dann wird er auch bei Fenerbahce klarkommen", scherzte Hiddink, der selbst "Fener"-Coach war, im Hinblick auf die jahrelange Kritik an der Arbeit Aragones'.
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Beck wert sich
Felix am 25.06.2008 um 18:17 (UTC) | | 25. Juni 2008 Nicht ein Jahr ist es her, dass der SPD-Vorsitzende Beck in der Bundestagsfraktion eine solche Rede hat wie nun am Dienstag. Auch damals, im September vergangenen Jahres, wurde Beck vielfach vom Beifall der Abgeordneten unterbrochen. Auch damals ging es ihm darum, seinen Führungsanspruch als Parteivorsitzender zu untermauern.
Auch damals hatte er seinen Auftritt in der Fraktion mit einem politischen Machtwort einzuleiten versucht - „jetzt is’ mal genug“, hatte im Spätsommer jenes Jahres im SPD-Parteirat jene innerparteilich-anonymen Kritiker kritisiert. Und auch damals wurde aus der SPD verbreitet, eigentlich habe er die Minister Steinbrück und Steinmeier im Blick gehabt.
„Beck is back“
Nun versicherten Abgeordnete, nie habe Beck in ihren Reihen eine solch gute Rede gehalten wie jetzt: kämpferisch, entschlossen, klar. „Gemeinsam nach vorn! Das ist die Aufgabe. Lasst uns daran glauben.“ Es wurde gesagt: „Beck is back.“ Und er habe auch nicht mit dem Rücktritt gedroht oder diesen angekündigt. Doch der Satz war gesagt: „Wenn ich ein Teil des Problems sein sollte, klebe ich an keinem Stuhl.“
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